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As an interplay between hand-made film and experimental film art, Sonambula documents the inner world of a sleepwalker. Colors, sounds, improvised music and faces of the most human emotions become wordless language, which reflects mental states. Based on a quote from Marc Aurel, the individual is a kind of collage of daily encounters with the outside world that affects us, but which are often hidden from access when we are awake. In the end, however, we remain the impact in our world.

“The outer things themselves do not touch the soul in any way. They have no avenue to it nor can they neither change nor move it in any way. It much more confers itself alone in mood and movement and according to the judgments, of which it deems itself deserving, it also shapes the things before it.“


Als Wechselspiel zwischen handgemachtem Film und experimenteller Filmkunst dokumentiert Sonambula die innere Welt eines Schlafwandlers. Farben, Klänge, improvisierte Musik und Gesichter der menschlichsten Gefühle werden zu einer wortlosen Sprache, die mentale Zustände widerspiegelt. Basierend auf einem Zitat von Marc Aurel ist das Individuum eine Art Collage täglicher Begegnungen mit der Außenwelt, die uns betrifft, die aber oft nicht zugänglich sind, wenn wir wach sind. Am Ende bleiben wir jedoch die Wirkkraft in unserer Welt.

„Die Außendinge selbst berühren die Seele auf keinerlei Weise. Sie haben keinen Eingang zu ihr und können die Seele weder umstimmen noch irgendwie bewegen. Sie erteilt sich vielmehr selbst allein Stimmung und Bewegung, und nach Maßgabe der Urteile, welche Sie über ihren eigenen Wert fällt, gestaltet sie auch die ihr vorliegenden Dinge.“


Sonambula